Die schlechten Nächte sind oft die besten…

Manche Träume platzen wie Seifenblasen und sind weg, andere bleiben im Gedächtnis

… wenn es um das Thema Träumen geht. Das ist mir zumindest heute wieder aufgefallen. Gestern Abend wie tot ins Bett gefallen und dann in der zweiten Nachthälfte immer wieder aufgewacht, weil das Kind sehr unruhig war. Dafür wurde ich mit ganz wunderbaren Träumen belohnt, an die ich mich ganz klar erinnern kann. Geht euch das auch manchmal so?

Neulich hat so eine „schlechte“ Nacht bei mir ihren Höhepunkt und Abschluss darin gefunden, dass ich gegen Morgen gleich mehrere luzide Träume hintereinander hatte. Ich war ganz geflasht und auch tief berührt. Da meditiere ich und versuche andere Techniken, um klar zu träumen, und dann reicht eine unruhige Nacht, um das zu erreichen, was wochenlang nicht klappen mag. Das entschädigt doch und lässt mich ein bisschen anders auf die Sache blicken. Wobei sich meine Einstellung zu „guter Schlaf = mind. acht Stunden am Stück fest geschlafen“ seit Schwangerschaft und Nächten mit Baby sehr geändert hat. Tatsächlich habe ich es mir viel schlimmer vorgestellt, mehrmals nachts aufzuwachen. Mit einem guten Mittagsschlaf lässt sich vieles kompensieren, ebenso mit meinen inzwischen heiß geliebten Yoga Nidra-„Nickerchen“ (hier gibt es jetzt welche zum Ausprobieren) und die Belohnung für mich war: ich erinnere mich an viele Träume. Und einige von ihnen bleiben wirklich als Erlebnisse von überirdischer Schönheit im Gedächtnis. Es hat also alles seine zwei Seite.

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